Deutschland - ein Präventionsland



Artikel von:
sven130
veröffentlicht am 19.12.2006 09:33 Uhr

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Durch unverarbeiteten Stress, unmäßige Bequemlichkeit und Bewegungsmangel sowie unausgewogenes Essen und Trinken entstehen in Deutschland vermeidbare Krankheiten und Milliardenkosten. Wir möchten dazu anregen, diese lieb gewonnenen, aber leider „lebensgefährlichen“ Gewohnheiten zugunsten einer lebensbejahenden Einstellung zu Körper, Seele und Geist zu verändern, bekräftigen heute Entspannungspädagogin Almut Carlitscheck und Diätassistent Sven-David Müller-Nothmann.

Beide gehören zum Gründungskomitee des Kompetenzzentrums Gesundheitsförderung und Diätetik. In der Konzeptionsphase unseres Kompetenzzentrums stellten wir viele Überlegungen hinsichtlich des Namens an, erläutert Diplom-Pädagogin Carlitscheck. Dabei haben wir uns besonders mit den Ursprüngen, Bedeutungen und dem Gebrauch der Worte Prävention und Gesundheitsförderung sowie Ernährung und Diätetik beschäftigt.

Prävention erschien uns für unsere Ziele zu unspezifisch und abgenutzt, denn es bezeichnet lediglich das Vorbeugen eines Ereignisses in sämtlichen Bereichen: Politik, Kriminologie, Soziale Arbeit, Medizin sowie Psychologie. Da wir uns aber weder mit Sucht-, Gewalt- oder politischer Krisenprävention oder gar Empfängnisverhütung befassen möchten, entschieden wir uns gegen den Begriff Prävention. Während ursprünglich der Begriff Ernährung in unserem Vereinsnamen vorkommen sollte, haben wir uns jetzt für Diätetik entschieden, erklärt Ernährungsexperte Müller-Nothmann. Ernährung wirkte auf uns einfach zu pauschal und lapidar.

Gesundheitsförderung jedoch ist ein allgemein verständlicher und weltweit akzeptierter Begriff, der die Kompetenz des Menschen im Umgang mit seiner Gesundheit stärken möchte. Hier ist Gesundheitsförderung einfach besser als Prävention. Der Ursprung des Wortes Diätetik ist im lateinischen diaita zu finden und bedeutet Gesunderhaltung und Heilung im Sinne einer gesunden Lebensführung, beschreiben Carlitscheck und Müller-Nothmann. Die Diätetik beschreibt für uns das Regelwerk für gesundes Leben, die Gesundheitsförderung das für Umsetzung erforderliche Bewusstsein.

Wir möchten interdisziplinär arbeiten und Sport-Trainer, Gesundheitspädagogen, an Gesundheitsförderung interessierte Heil- und Medizinalfachberufe sowie Fachberufe für Entspannung und Verhalten ansprechen. Unsere Tätigkeit ist in Richtung Fachkreise und Bevölkerung ausgerichtet. Wir wollen nicht viele Mitglieder in unserem Verein, sondern viel erreichen, hebt Erwachsenenbildnerin Almut Carlitscheck nachdrücklich hervor. Wir wünsche keine rein konsumierenden, inaktiven Mitgliedermassen, die an der Umsetzung der Ziele nicht mitwirken. Gesundheitsförderung heißt für uns bewusst „machen“ und nicht „mitlaufen“. Wir setzen auf die Erfahrung verschiedener Berufsgruppen. Die Gründungsversammlung findet heute in Köln statt. Wir empfehlen der Gründungsversammlung den Vereinsnamen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik -
Wissenschaftliches Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Gesundheitsförderung und nachhaltige Diätetik e.V. und laden herzlich zur Vereinsgründung ein.

Gründungskomitee Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik
Diplom-Pädagogin Almut Carlitscheck, Allerseelenstraße 16, 51105 Köln, kompetenz-zentrum@email.de
 

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